»LEBENSFÜLLE«
Beschreibung eines ungewöhnlichen Lebens einer berufstätigen Mutter, die die Familienlast alleine trug. Sie verlor nie den Mut und den Humor, womit sie alle beruflichen wie privaten Schwierigkeiten meisterte. Ihre größte Stärke war, sich auf alle Menschen einzustellen, sodass sich jeder von ihr angenommen fühlte.
»VOM ÄLTER WERDEN«
Zeichnung und Gedicht entsprechen der empfundenen Würde des Alters eines Frauenlebens.
»GUTEN MORGEN, DU SCHÖNE – BERUFSTÄTIGE FRAUEN IN LEIPZIG/ DDR«
Angeregt durch das Buch »Guten Morgen, du Schöne« von Maxi Wander zeichnete die Künstlerin Porträts von werktätigen Frauen. Die Frauen waren wirtschaftlich selbstständig, emanzipiert und fühlten sich bestätigt in ihrer Rolle, wertgeschätzt von der Gesellschaft. Es waren schöne, selbstbewusste Frauen: Fotolaborantin; Hilfsarbeiterin und aufmüpfige Jugendliche; gelernte Straßenbahnerin, später Leiterin einer Kantine, mehrmals als Aktivistin ausgezeichnet (Abb.); Gemeindeschwester.