Hier ist eine Auswahl aktueller Veranstaltungen der GEDOK Mitteldeutschland e. V. und ihrer Mitglieder. Vergangene Veranstaltungen befinden sich unter Vergangenes; ältere Projekte finden sich im externen Archiv. Gerne können uns auch Veranstaltungen mitteilen, über die wir über unsere Kanäle informieren.
`Das Gegenteil von Gewalt´ ≈ Performative Installation zu Femiziden ≈ 25.11. ≈ Orange Day
≈ kleiner Wilhelm Leuschner Platz·≈ 15:00 – 17:00 Uhr
K: „ Was machen wir dort?“
C: „ Es wird etwas einfaches sein. Ein Impuls ist die Namen von Opfern eines Femizids, früher wie heute, hier und woanders, zusammen zu lesen und eine gute Zeit miteinander zu verbringen (auch physisch). Es wird schön. Es gibt fünf große Blumen-Besen und es ist auch ein Versuch.“
Wenn du Lust hast mitzumachen, schreib: c-k@posteo.de .
Konzeption: Constanze Kresta
Dramaturgie: Kate Slezak
Mit: Angelika Waniek, Gesa Schlüter, Helen Stein, Janne Dimitrov, Kerstin Krieg, Marlen Riedel, Mia Rose, Muran Cugny, Verena Herbst u.a.
Blumen-Besen: Freischwung
Liste der Namen: Deborah Jeromin
In Kooperation mit: GEDOK, Frauenkultur
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`The opposite of violence' ≈ Performative installation on femicides ≈ 25.11. ≈ Orange Day
≈ small Wilhelm Leuschner Platz-≈ 3:00 - 5:00 pm
K: " What are we doing there?"
C: " It will be something simple. One impulse is to read the names of victims of femicide, past and present, here and elsewhere, together and have a good time together (physically too). It will be beautiful. There are five big flower brooms and it's also an experiment."
If you would like to take part, write to: c-k@posteo.de .
Concept: Constanze Kresta
Dramaturgy: Kate Slezak
With: Angelika Waniek, Gesa Schlüter, Helen Stein, Janne Dimitrov, Kerstin Krieg, Marlen Riedel, Mia Rose, Muran Cugny, Verena Herbst and others.
Flower broom: Freischwung
List of names: Deborah Jeromin
In cooperation with: GEDOK, Women's Culture
Vernissage zur Ausstellung "Vier von vielen - GEDOK Künstlerinnen im Portrait"
ab 5. Juli 2022, ab 19:30 Uhr, Literaturcafé im Haus des Buches, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig
Öffnung der Ausstellung bis 28. August 2022, von montags bis donnerstags, 9:00 -17:00 Uhr sowie freitags, 9:00 -16:00 Uhr
Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der GEDOK in Leipzig widmet der Verein mit der Ausstellung „vier von vielen“ sich dem Lebenswerk von vier verstorbenen Frauen, die Mitglieder der GEDOK waren. Dabei fällt auf: Die Lebensläufe dieser zeitgenössischen Künstlerinnen könnten unterschiedlicher kaum sein.
Das Leben der Ältesten, der Malerin Edith Müller-Schkeuditz (1921– 2006) war geprägt von Widersprüchen, die Einblick in die gesellschaftlichen Gegensätzen des 20. Jahrhunderts geben.
Die Malerin Christel Blume-Benzler (1925-2021), zählt zu den bekannten Leipziger Künstlerinnen, die ein umfangreiches Œuvre von Malereien, Zeichnungen, Druckgrafiken und Plastiken hinterlässt und als einer der Initiatorinnen die GEDOK 1991 zu neuem Leben erweckte.
Die Schriftstellerin und Malerin Dora Schönefeld (1938-2016), bürgerlicher Name Dagmar Schumann, veröffentlichte ihre Werke ab 2007 unter diesem Synonym und auch unter dem Namen Elly Plösitz. Das Malen von Farbpsychogramme von Schriftstellerporträts war eines ihrer Markenzeichen.
Über die Schriftstellerin Helga M. Novak (1935-2013) sagte Günter Grass, "Eine große Prosa-Autorin und bedeutende deutsche Lyrikerin" Auf der Suche nach Wahrheit schuf sie die ultimative, totale Autobiografie einer Unbehausten.
Eröffnet wird die Ausstellung mit einem Grußwort von Nori Blume (GEDOK Mitteldeutschland) sowie einem Statement von Ulrike Dura (Stadtgeschichtliches Museum Leipzig). Der Eintritt ist frei.
Infos zum Weitersagen und Teilen sind zudem auf unserer Facebookseite zu finden >>>
GEDOK en passant Galerie »Fastenkreationen« - Ausstellung von Anja Böttger
ab 1. April bis 30. Juni 2022, im Haus des Buches, Foyer 1. Etage, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig
Mo - Do 9-17 Uhr sowie Fr. 9-16 Uhr
In der Ausstellung ‚Fastenkreationen‘ sind abstrakte Ölkreide-Bilder zu sehen, welche Stimmungen, Zustände und Empfindungen der Künstlerin während ihrer Zeit des Fastens mittels Farben und Formen darstellen. In der Fastenzeit befindet sich der Körper in einem Ausnahmezustand. Spirituelle, geistige und künstlerische Prozesse werden gefördert und neue Ebenen öffnen sich. Jedes Fasten ist anders und bringt andere Zustände und Stimmungen mit sich, was sich auch in den künstlerischen Arbeiten wieder spiegelt. Das Fasten regt die natürlichen Selbstheilungskräfte an und ist eine umfassende Regeneration auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene.
Die Kunstausstellung bietet die Möglichkeit mit Menschen in Kontakt zu treffen, mit ihnen über die Arbeiten sowie das gewählte Ausstellungsthema zu diskutieren.
Vernissage:
1. April 2022, ab 16.30 Uhr
mit musikalischem Gesangsbeitrag begleitet auf der Oud von Mona Ragy Enayat
Künstlerinnengespräch:
5. Mai 2022, ab 17:00 Uhr
moderiert von Brigitte Blattmann
Hinweis
Für den Besuch im Haus des Buches werden die aktuellen Corona-Bestimmungen gelten. Bitte informieren Sie sich hierüber rechtzeitig. Die Teilnahmen am Gespräch sind voraussichtlich begrenzt. Um eine Anmeldung wird deshalb gebeten: per E-Mail: gedok.leipzig@gmx.de oder telefonisch: 0341 2230080
Interview-Film & Book Release zu "Gespiegelte Zeit" - ein dokumentarischer Rückblick auf das Künstler:innen Symposium auf dem Parkfriedhof Leipzig Plagwitz, an der Via Regia
am 11. Februar 2022, Frauenkultur e.V. Windscheidstraße 51. 04277 Leipzig, ab 17:00 Uhr - Eintritt frei
Zum 6. Mal trafen sich Künstler:innen auf dem Parkfriedhof Leipzig Plagwitz, an der Via Regia. Für das Jahr 2021 übernahm Dr. Skadi Jennicke, Bürgermeisterin und Beigeordnete für Kultur der Stadt Leipzig die Schirmherrschaft.
Die Ausschreibung richtete sich an professionell tätige bildende Künstler:innen in Bereichen der Malerei, Bildhauerei, Mural Art, Installation, Fotografie. Ebenso konnten es Videokunst, Komposition,Darstellende Kunst wie Performance, Tanz, szenische Formate oder LandArt, Landschaftsarchitektur, Lichtkunst, Literatur sein. Eingeladen waren Künstler:innen aus Deutschland sowie Gastkünstler:innen entlang der Via Regia Cultura, der Kulturstraße des Europarates. Es konnten Ideen für Werke in Bild und Reliefform, Objekt oder temporäre Formate für den öffentlichen Raum eingereicht werden, die für ca. ein Jahr oder länger im öffentlichen Raum(Parkfriedhof Plagwitz) gezeigt werden.
Der Jury gehörten an:
Dr. Carla Wagner, Sachgebietsleiterin Kunst, Kultur, Kreativität, VHS Leipzig
Julianne Csapo @__pilotenkueche
Ulrike Dura, Kuratorin Stadtgeschichtliches Museum Leipzig
Susanne Petri, Kuratorin @mdbkleipzig
Stefan Moosdorf @ev._luth._friedhofsverband Leipzig
Künstler:innen
Nawar Alhusari @nowar_husari (Installation), Jana Beerhold (Mosaikinstallation), Brunhild Fischer (Musik und Komposition), Olaf Klimpel (Audiokunst), Petra Herrmann @frie_da_ist_da (Installation), Anna Kaleri @anna_kaleri (Performative Lyrik), Kerstin Krieg @kerstinkriegbildhauerin (Installation), Irena Paskali @irena9mk (Video, Zeichnung), Jelena Radosavljevic @jelart11 (Malerei), Susanne Werdin (Malerei), Lisa Wölfel @lisawoelfel (Malerei, Installation)
Gastkünstlerinnen: Gisela Kohl-Eppelt (Malerei), Katharina Zönnchen @katharinazoennchen (Malerei)
GEDOK en passant Galerie »Vor dem Frühling« Ausstellung von Katharina Zönnchen und Bettina Zimmermann
ab 5. Januar bis 31. März 2022, im Haus des Buches, Foyer 1. Etage, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig
Mo - Do 9-17 Uhr sowie Fr. 9-16 Uhr
Auf dem Darss / Fischland begegnete uns eine menschenleere Landschaft , die wie aus der Zeit gefallen schien und in uns einen starken Zauber auslöste. Der anfangs vereiste Bodden und die zurückgenommenen Farben veränderten sich täglich in Richtung Schmelze und einer leisen Ahnung von Frühling und Aufbruch. Während an der Steilküste Braun, helles Gelb und Orange dominierte, lag der Nordstrand noch unter einer brüchigen meterdicken Eisschicht.
Durch das gemeinsame Arbeiten in der rauen ursprünglichen Natur gelang es, uns zu zentrieren, zur Ruhe zu kommen, und Wesentliches in der Veränderlichkeit der Jahreszeiten und uns selbst zu entdecken. Was uns die immer wiederkehrende Bedeutung von Naturbegegnung und gleichzeitig deren Fragilität zeigte.
Wie die beiden Künstlerinnen verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten und Techniken für die Eindrücke fanden, erzählen sie im Künstlerinnen-Gespräch am 19. Januar 2022, ab 16:00 Uhr.
Hinweis
Für den Besuch im Haus des Buches werden die aktuellen Corona-Bestimmungen gelten. Bitte informieren Sie sich hierüber rechtzeitig. Die Teilnahmen am Gespräch sind voraussichtlich begrenzt. Um eine Anmeldung wird deshalb gebeten: per E-Mail: gedok.leipzig@gmx.de oder telefonisch: 0341 2230080
Lichtprojektion zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, 25. November 2021, ab 17:00 Uhr auf dem kleinen Wilhelm Leuschnerplatz (an der Unterführung)/ Matrin-Lutherring 2, Leipzig
Zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen erinnert die Lichtprojektion "KEINE MEHR" der Künstlerin Deborah Jeromin an die Opfer von Femiziden. Nacheinander projiziert werden Namen von Frauen, die Opfer von Femiziden wurden. Angefangen bei zu Tode verurteilten Hexen, deren Verfolgung im Alten Rathaus ihren juristischen Ausgangspunkt fand, wird der Frauen gedacht, die verfolgt wurden, weil sie Frauen waren, weil sie anders waren, weil sie ein Wissen hatten, das für die patriarchalische Gesellschaft Widerstand darstellte.
GEDOK en passant Galerie Künstlerinnen-gespräch mit Nori Blume zur Ausstellung »Why arew your here?« am 22. September ab 16:00 Uhr im Haus des Buches, Leipzig
Die Künstlerin wird über ihre Werke, ihre künstlerische Intensionen und ihre Arbeitsweise mit den Gästen ins Gespräch kommen.
Gezeigt werden bisher nicht gezeigte Arbeiten aus der Zeit des Lockdowns, eine Reihe von Zeichnungen und ein Kurzfilm der in Leipzig lebenden Künstlerin Nori Blume.
Die Ausstellung geht noch bis 30. September 2021.
Hinweis
Der Besuch und die Teilnahme am Gespräch sind voraussichtlich begrenzt. Um eine vorherige Anmeldung wird deshalb gebeten.
per E-Mail: gedok.leipzig@gmx.de oder telefonisch: 0341 2230080
Vernissage zu "Plastik - Objekte - Installationen" von Ute Hartwig-Schulz
20. Juli 2021, 18:00 Uhr, Garten des Schillerhaus Leipzig, Menckestraße 42, 04155 Leipzig
Der idyllische Bauerngarten des Schillerhauses in Leipzig-Gohlis lockt in diesem Sommer mit einer besonderen Präsentation: Zwölf Skulpturen der Bildhauerin Ute Hartwig-Schulz erinnern an bedeutende Frauen der Leipziger Kulturgeschichte.
Das Stadtgeschichtliche Museum knüpft damit an die Ausstellung der GEDOK Mitteldeutschland vom Herbst 2020 an, bei der 21 Künstlerinnen in den historischen Räumen des Alten Rathauses starke Zeichen gegen die vorherrschende Unsichtbarkeit von Frauen in der männer-dominierten Geschichtsschreibung setzten.
Begrüßung: Ulrike Dura, stellv. Direktorin Stadtgeschichtliches Museum Leipzig & Wilma Rambow, Leiterin Schillerhaus
Einführung: Michaela Weber, GEDOK Mitteldeutschland e.V.
Musik: Marion Quitz mit Gitarre, Gesang & Harfe
Die Künstlerin selbst wird anwesend sein.
»Was soll das?«
Der Titel »Was soll das?« ... lässt alles offen, thematisiert aber zugleich Fragen des Alltags, aktueller gesellschaftlicher und politischer Umbrüche, subjektive Sichtweisen auf die Kunst
sowie Erfahrungen künstlerischer Praxis. Gezeigt werden Kunstwerke aus den Bereichen Malerei, Druckgrafik, Zeichnung, Fotografie sowie Objekte z.B. aus Keramik. Weitere Infos zur
Vbkth-Ausstellung «WAS SOLL DAS?« in Erfurt (5.Juli bis 31. Juli 2021, Haus zum Bunten Löwen, Krämerbrücke 4, 99084 Erfurt) gibt es hier
Mit dabei ist unser GEDOK-Mitglied Maria Cornelia (Weimar) mit ihrem Werk »geschlossene Augen 2«, Selbstportrait, 2016
48 cm x 50 cm, Pigmente mit Fixativ auf gebrauchter Hartfaser-Pallette. Ihre Gedanken dazu sind:
»Was soll das? Dies ist eine Konzeptarbeit.
Meine Hauptthemen sind Selbstportraits und Wahrnehmung.
In den Selbstportraits untersuche ich, auf welche Arten man einen Menschen portraitieren kann. In den Wahrnehmungsstudien habe ich untersucht, wieviel ich von mir selber sehe, ohne in den Spiegel
zu schauen: Wir sehen dann nämlich immer nur Teile von uns, z. B. nie unseren Rücken. Aber wir sehen tatsächlich auch mehr von uns, als uns bewusst wird. Diese Teile der Wahrnehmung werden
ausgeblendet, um nicht zu stören (wie im sonstigen Leben auch).
Bei dieser Arbeit hier geht es darum, dass wir uns auch sehen, wenn wir die Augen schließen, ganz wortwörtlich, denn es scheint Restlicht durch unsere geschlossenen Augenlider. Wir sehen manchmal
Adern, Pünktchen und unser Gehirn fügt Muster hinzu, die sehr bunt sein können.«
Schatz & Schande
Re-Start Musiktheater mit Schatz & Schande. Eine Volkslieder-Theaterrevue der Liebe.
Schlager, Würste, Jazz, Pop, Glücksspiele und Volksmusik im GEWANDHAUS LEIPZIG! Wir feiern gemeinsam ein theatrales Vereinsfest, schönste Volkslieder modern arrangiert und leidenschaftlich vorgetragen! Ein Musiktheater-Thriller über Liebe & Leid und eine Kulturkritik eines jungen Musiktheater-Ensembles mitten in der Krise.
Mit dabei sind: Leonie Sowa, Philipp Rücker, Milena Gürtler, Kay Liemann, Annika Frick, Clemens Reichmann, Steffen Roth, Felix Klingner
Los geht's am 15. Juli 2021, 20 Uhr
Veranstaltungsort ist das Gewandhaus Leipzig, Mendelssohn Saal, Augustusplatz 8, 04109 Leipzig
Weiter Informationen gibt es hier >>>>
GEDOK Kunst vor Ort mit dem internationalen Symposium "Gespiegelte Zeit" unter der Schirmherrschaft Dr. Skadi Jennicke, Bürgermeisterin und Beigeordnete für Kultur der Stadt Leipzig
1. Juli bis 11. Juli 2021, Parkfriedhof Plagwitz, Stockmannstr. 13, 04179 Leipzig
Gedanken zum Thema »Gespiegelte Zeit«
Text von Maria Cornelia
»Spiegel können verzerren, können trüb sein oder gnadenlos realistisch. Sie kommen in Kunstgeschichte, Legenden und Märchen vor. Wird die Symmetrie, die ein Spiegel erzeugt, gebrochen, dann entsteht Individualität. Empathie und Selbstbewusstsein begründen sich wissenschaftlich in den Spiegelneuronen. Verliebte möchten die Zeit anhalten, Warten kann ewig dauern. Etwas konkreter sind Tag und Nacht oder die Jahreszeiten, objektiver sind Kalender oder Atomuhren. Sicher ist der Tod.
Bis dahin haben wir Vorstellungen von Kindheit, Jugend, Alter. Wir erinnern uns an Vergangenes, versuchen in der Gegenwart zu leben, machen Zukunftspläne und unterliegen dem Zeitgeist.«
In diesem Jahr sind es Künstler:innen verschiedener Sparten, die zum Thema »Gespiegelte Zeit« ihre Idee entwickeln, diskutieren, umsetzen und zum Abschluss öffentlich präsentieren. Interessierte sind eingeladen während des Symposiums oder zur Abschlusspräsentation mit den Künstler:innen ins Gespräch zu kommen. Die Jury entschied sich für folgende Künstler:innen: Nawar Alhusari (Installation), Jana Beerhold (Mosaikinstallation), Brunhild Fischer (Musik und Komposition), Olaf Klimpel (Audiokunst), Petra Herrmann (Installation), Anna Kaleri (Performative Lyrik), Kerstin Krieg (Installation), Irena Paskali (Grafik), Jelena Radosavljevic (Malerei), Susanne Werdin (Malerei), Lisa Wölfel (Malerei, Installation)
Der Jury gehörten an: Dr. Carla Wagner, Sachgebietsleiterin Kunst, Kultur, Kreativität, VHS Leipzig; Julianne Csapo, Pilotenküche; Ulrike Dura, Kuratorin, Stadtgeschichtliches Museum Leipzig; Susanne Petri, Kuratorin, Museum der bildenden Künste Leipzig; Stefan Moosdorf, Ev. Luth. Friedhofsverband Leipzig
Mitwirkende vor Ort: Sef Albertz (Komposition), Laura Bierau (Führung), Nori Blume (Social Media und Videodokumentation) Luis-Leonard Fischer (Musik), Ingeborg Freytag (Musik), Milena Gürtler (Musik), Sylvia Gerlach (Malerei), Gisela Kohl-Eppelt (Malerei), Anna-Maria Maak (Musik), Dagmar Zehnel (Projektkoordination), Katharina Zönnchen (Malerei)
Termine zur Ausstellung
// Mittwoch, 7. Juli, ab 15:00 Uhr - Rundgang mit Dagmar Zehnel
Als Projektkoordinatorin führt die in Leipzig lebende und arbeitende Künstlerin Dagmar Zehnel durch die auf dem Parkfriedhof Plagwitz entstandene Freiluft-Galerie und lädt zu Begegnungen mit den Künstler:innen ein.
// Freitag, 9. Juli, 15:00 - 17:00 Uhr - Kompositionswerkstatt mit Anna Maria Maak am Flügel und dem Komponisten Sef Albertz, Für die Teilnahme ist eine Anmeldung unter gedok.leipzig@gmx.de erforderlich.
// Sonntag, 11. Juli 2021, ab 14 Uhr KONZERT – PROGRAMM – ENTWURF - Präsentation der Werke
Die Veranstaltung wird, neben der Präsentation der Ergebnisse des Symposiums, Musik und Lyrik für Interessierte bereithalten.
Beginn
Draußen im Freien
Begrüßung/ Danksagung
Zum Symposium
Innen, in der Kapelle
Drei Gedichte von
von draußen nach innen
innen
von innen nach außen
Rundgang
14:00 Uhr
Impro 1 "Zeit"
Petra Kießling, Vorsitzende der GEDOK Mitteldeutschland e.V.
Dagmar Zehnel, Projektkoordinatorin
Konzert am Flügel - Stücke dreier Komponist:innen
Gisela Kohl-Eppelt, Multitalent
Impro 2 - "Spiegel I"
Impro 3 - "Spiegel II"
Impro 4 - "Werden - Vergehen"
ab 15:30 Uhr mit Laura Bierau
Mitwirkende Künstler:innen
Brunhild Fischer - Querflöte - Komposition
& Olaf Klimpel - Audiokunst – Technik
Luis-Leonard Fischer - Voce - Synthesizer - Sound
Ingeborg Freytag - Drums, Voce, Geige, Loops, Sound
Milena Gürtler - Voce - Performance – Darstellung
Anna-Maria Maak - Flügel /Klavier
Gisela Kohl-Eppelt, Lyrik
Zu allen Veranstaltungen ist der Eintritt frei.
GEDOK Jahresausstellung 2021 "Die Freiheit frei zu sein" - Edith Mendelssohn-Bartholdy unter der Schirmherrschaft Prof. Dr. Thomas Höpel
7. Juli bis 26. August 2021, Haus des Buches/ Literaturhaus Leipzig
Der Titel der diesjährigen Ausstellung: „Die Freiheit frei zu sein“ lenkt den Blick auf das Leben von Edith Luisa Ida Mendelssohn-Bartholdy (06.01.1882-09.07.1969) im Ganzen, als Inspiration; mit allem wofür sie sich mit großer Hingabe eingesetzt hat, aber auch auf sie privat, mit ihren Wünschen, Sehnsüchten, Erlebtem ...
Sie lebte und arbeitete von 1910 bis 1932 in Leipzig: ist Kunsthändlerin, eine der ersten Frauen, die in das Leipziger Stadtparlament einzog. Sie engagierte sich auf vielfältige Weise für soziale, kulturelle und frauenpolitische Probleme engagierte und gründete 1930 die GEDOK Regionalgruppe in Leipzig. In gutbürgerlicher Stellung hatte sie nicht nur die „Freiheit“ Ideen zu entwickeln, sondern erreichte es, sich politisches Gehör zu verschaffen und Konzepte zu verwirklichen. Ihre Persönlichkeit und Taten umfassen eine Vielfalt von Aspekten, die heute, genauso wie damals, aktuell sind.
Die Freiheit haben, (um) frei zu sein hat im Leben von Edith Mendelssohn-Bartholdy sicher eine bedeutende Rolle gespielt. Gleichzeitig hat das Thema in unserer Gesellschaft nichts von
seiner Wichtigkeit verloren. Als selbstverständlich und natürlich gilt die Freiheit. Jedoch hat man das Gefühl, stets dafür „kämpfen“ zu müssen.
Es ist spannend, wie die Künstlerinnen in ihren Werken die Erinnerungen an eine außergewöhnliche Frau, ein bewegtes Dasein und die eigenen Visionen von der Freiheit darstellen.
Termine zur Ausstellung
Begrüßung: Petra Kießling, Vorsitzende der GEDOK Mitteldeutschland
Statement: Prof. Dr. Thomas Höpel
künstlerischer Beitrag: Trio „ISLE OF SOUNDS“, Marion Quitz, Conny Bengsch, Lutz Ambrosius
Moderation: Sibylle Kuhne
Begrüßung: Brigitte Blattmann, Vorsitzende des Kuratoriums der ISOLDE-HAMM-STIFTUNG
Laudatio für die 14. Preisträgerin der ISOLDE-HAMM-PREISES, Christine Rietzke, Frauenkultur e. V.
Preisverleihung, Brigitte Blattmann
künstlerischer Beitrag: DIE FREIHEIT FREI ZU SEIN - MUSIK // IMPROVISATION für Flöte & Klavier, Stimme & Körper
Brunhild Fischer, Ursula Daues
zudem offene Gesprächsrunde mit den anwesenden Künstlerinnen
Zu sehen sind Ausstellung sowie Veranstaltungen im Haus des Buches/ Literaturhaus Leipzig, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9:00 bis 17:00 Uhr
Anmeldung unter: gedok.leipzig@gmx.de
Zur Ausstellung wird ein Katalog für eine Schutzgebühr 5 € von herausgegeben. Dieser ist direkt bei der GEDOK Mitteldeutschland erhältlich und kann unter gedok.leipzig@gmx.de bestellt werden.
Die Ausstellung wird gefördert
Vom Kulturamt, dem Referat für Gleichstellung von Frau und Mann sowie der Sparkasse Leipzig.
GEDOK en passant Galerie »Why are you here?«
Ausstellung von Nori Blume
vom 26. Juni bis 30. September 2021 im Haus des Buches,
Foyer 1. Etage, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig
Ausgestellt werden bisher nicht gezeigte Arbeiten aus der Zeit des Lockdowns, eine Reihe von Zeichnungen und ein Kurzfilm der in Leipzig lebenden Künstlerin Nori Blume.
Zudem kann der Livestream über unseren Youtube-Channel angeschaut werden. >>>
Die Ausstellung Montag bis Freitag, 9:00 - 17:30 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei. Spenden sind herzlich willkommen.
22. September 2021, 16 Uhr - Künstlerinnengespräch
Fachtag Bildende Kunst Sachsen - Künstlerhäuser // Künstlerräume
Am 8. Juli findet der Fachtag Bildende Kunst Sachsen zum Thema Künstlerhäuser // Künstlerräume statt. Er stellt Künstlerhäuser als Orte der Entstehung von Kunst, aber ebenso in ihren gesellschaftlichen und soziokulturellen Wechselwirkungen in den Blickpunkt. Erörtert werden Fragen nach den Potenzialen, Perspektiven sowie bestehenden Problemlagen. In einem Vortrag, in Podiumsdiskussionen und Praxisbeispielen wird ein weiter Bogen geschlagen zur Bedeutung von Künstlerhäusern vor dem Hintergrund individualisierter künstlerischer Arbeitspraxis sowie kollaborativer und partizipativer Wirksamkeit. Mit Fokus auf die Trägerschaft von Kunstproduktion einerseits und Kulturvermittlung bzw. kultureller Bildung andererseits wird die besondere Stellung von Künstlerhäusern zwischen Produktions-, Begegnungs- und Gastgeberort auf lokaler, regionaler und internationaler Ebene diskutiert.
Das vollständige Programm findet sich auf unserer Website.
Von Kairo nach Karl-Marx-Stadt
Fotoausstellung zu studentischen Lebenswelten im Kalten Krieg
im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wissensbeziehungen im ideologischen Raum (Ideoscape): Mobilität von Studierenden aus dem Nahen Osten in die Staaten des Ostblocks, 1950er Jahre bis 1991“ des Orient-Instituts Beirut (OIB) ist ab sofort im DDR-Museum Berlin die Fotoausstellung "Vom Nahen Osten in den Ostblock - Studentische Lebenswelten im Kalten Krieg" zu sehen.
Auf 18 Tafeln mit Texten und zahlreichen Fotos sind dort neben allgemeiner Information zu ausländischen Studierenden im Ostblock und insbesondere in der DDR konkrete Lebensläufe, Aktivitäten, Wissensbeziehungen und Lebenswelten von arabischen Kunststudierenden in der DDR, Polen und UdSSR zu sehen. Mehrere Tafeln sind den Frauen gewidmet, die zum Studium in die Länder des Ostblocks kamen. Gezeigt werden auch die Erfahrungen der in Leipzig lebenden Malerin Mona Ragy Enayat, die über ein Stipendium zum Studium in die DDR kam.
Weitere Information zur Fotoausstellung "Vom Nahen Osten in den Ostblock - Studentische Lebenswelten im Kalten Krieg" des Orient-Instituts Beirut im DDR-Museum gibt es hier.
GEDOK en passant Galerie »Innenwelten - Außengestalten« - Künstlerinnengespräch Miriam Jordan zur Ausstellung
am 16. Juni, ab 16:30 Uhr
Die Werke von Miriam Jordan werden noch bis zum 21. Juni 2021 im Haus des Buches, Foyer 1. Etage, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig gezeigt.
Die aktuelle Ausstellung "Innenwelten - Außengestalten", zeigt Malerei der Leipziger Künstlerin Miriam Jordan. Der Titel der Ausstellung kündigt bereits an, dass es der Künstlerin um Emotionen geht, die zur Gestalt geworden sind. Eine farbintensive Auseinandersetzung mit dem Inneren kommt nach Außen und wird hier in einer kleinen Auswahl gezeigt. Die Ausstellung wurde aufgrund der aktuellen Lage bis zum 21. Juni 2021 verlängert.
Ob die Möglichkeit auf ein Künstlerinnengespräch im Verlauf der Zeit noch bestehen wird, muss abgewartet werden.
Hinweis
Der Besuch und die Teilnahme an einer Führung sind begrenzt und nur nach vorheriger Anmeldung möglich!
per E-Mail: gedok.leipzig@gmx de
oder telefonisch: 0341 2230080
Eintritt frei, Spenden willkommen
GEDOK bei "Leipzig liest extra 2021" mit »Das Leben feiern!« - Musik & Poesie, um den Augenblick zu genießen
29. Mai 2021 im Gohliser Schlösschen,
Menckestraße 23, 04155 Leipzig
Die Veranstaltung findet im Oesersaal statt und wird live gestreamt.
Poetische Investitionen zur Ermunterung mit GEDOK-Künstlerinnen aus Bamberg, Schweinfurt und Leipzig.
Gerade jetzt wollen wir das Positive unseres Lebens musikalisch-literarisch erfahrbar machen. Wir wollen Mut machen und Zuversicht geben gegen Angst, Verzweiflung und Einsamkeit. Laßt uns singen, tanzen, feiern. Wir stoßen an auf die Liebe.
Autobiografisch motivierte Lyrik tragen die Literatinnen Dagmar Dusil, Gisela Kohl-Eppelt, Eva Lehmann-Lindenthal und Linde Unrein vor.
Die Musikerin Brunhild Fischer korrespondiert auf der Querflöte musikalisch mit den dichterischen Kompositionen.
Lyrische Versuche und Moderation: Schauspielerin Sibylle Kuhne.
Änderungen vorbehalten.
Zum Livestream über unseren You-Tube-Channel bitte hier entlang: >>>
Raum der Stille – Ein temporäres Kunstobjekt an der A14 von Anna Holhauer
Das Projekt thematisiert den Umweltlärm durch die A14 und will Bürger zum Mitmachen einladen. Die Künstlerin Anna Holzhauer widmet sich mit ihrer begehbaren kapselförmigen Skulptur dem Problem Lärm an der Autobahn. Das Kunstwerk wird von allen Seiten durch Wirtschaftswege eingeschlossen und fügt sich in das Landschaftsbild ein. Im Inneren der Skulptur werden die Umgebungsgeräusche reduziert. Es entsteht ein Raum der Stille.
Erreichbar ist der Veranstaltungsort über die Autobahnabfahrt Mutzschen – 10 min Feldweg Richtung Windmühlen
Rückfragen unter: kuenstlergut@gmail com
mehr Informationen unter: www.facebook.com/AVierzehnLeiserStellen
"UNERZÄHLT UND UNBEZAHLBAR" – Künstlerinnen intervenieren zur Stadtgeschichte
Ein Kunstprojekt der GEDOK Mitteldeutschland e.V. im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig
Informationen zum Ausstellungsprojekt, zu den Künstlerinnen sowie den Veranstaltungsterminen finden Sie auf der folgenden Seite. hier klicken
»was bleibt« 27.06. - 15.08.2021
Bereits 2019 hatte beim Heidelberger Forum für Kunst ein Kölner Verein angefragt, ob die Bereitschaft bestehe, einen Beitrag zu „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ zu leisten. Das Heidelberger Forum für Kunst hat seine Teilnahme zugesagt und ein Konzept entwickelt, das von der Jury in Köln positiv bewertet wurde. Intention dieses Konzeptes ist es, eine umfangreiche Ausstellung mit zahlreichen künstlerischen Positionen zur vorgegebenen Thematik zu organisieren als ein kulturelles Statement gegen den zunehmenden Antisemitismus. Um möglichst viele unterschiedliche künstlerische Positionen zeigen zu können, wurde das kleine Format gewählt und die Teilnahme bundesweit ausgeschrieben, mit Erfolg: 391 Künstlerinnen und Künstler haben sich beworben, davon hat eine Jury für die Teilnahme 141 ausgewählt mit 337 Werken. Mit Sylvia Gerlach ist auch ein Mitglied der GEDOK Mitteldeutschland bei diesem wichtigen Projekt vertreten. Mehr Infos zum Projekt sowie zur Ausstellung in Heidelberg gibt es hier.
Künstlergut Prösitz
"Wunder der Welt"
Gisela Mühlsteff
Ausstellung September/Oktober 2020
Eröffung 13. September 2020, 15.00 Uhr
Begrüßung: Petra Kießling, Ute Hartwig-Schulz
Künstlergut Prösitz
04668 Grimma / OT Prösitz
GEDOK en passant Galerie »Meine Sorgen - Deine Sorgen« - Ausstellung von Gisela Kohl-Eppelt
ab 1. September bis 31. Oktober 2020 im Haus des Buches,
Foyer 1. Etage, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig
Am 15. September 2020, ab16:30 Uhr findet eine Führung mit Künstlerinnengespräch statt.
Hinweis
Der Besuch und die Teilnahme an der Führung sind begrenzt und nur nach vorheriger Anmeldung möglich!
per E-Mail: gedok.leipzig@gmx de
oder telefonisch: 0341 2230080
Eintritt frei, Spenden willkommen
+++ NEUER TERMIN +++
Edith Mendelssohn-Bartholdy (06.01.1882-09.07.1969)
- Was wir über sie wissen sollten!
15. Oktober 2020, 17:00 Uhr, Haus des Buches, Saal 2
Wir, die Mitglieder der GEDOK Mitteldeutschland e. V., kennen sie als Gründerin der GEDOK Ortsgruppe Leipzig im Jahr 1930. Als Kunsthändlerin und Kunstmäzenin war sie der Idee von Ida Dehmel (1870-1942) gefolgt und hatte diesen spartenübergreifenden Kunstverein hier gegründet, um die Lobby von Künstlerinnen zu verbessern. Dass dies nur ein Teil ihres aktiven Lebens und Wirkens ihrer Leipziger Zeit (1910-32) war, wussten wir bislang nicht! Rita Jorek, Herausgeberin, Publizistin, Journalistin und langjährige Vorsitzende der GEDOK war die Erste, die sich auf die Spurensuche begab und erreichte, dass nun ein Porträt auf den Internetseiten der Stadt Leipzig nachlesbar ist. Inzwischen forschte Prof. Dr. Thomas Höpel von der Universität Leipzig zu Edith Mendelssohn-Bartholdy, sammelte und veröffentlichte die vielseitigen Aktivitäten dieser aktiven und engagierten Frau, die u. a. zu den ersten Stadträtinnen zählte. Wir lernen eine bewundernswerte Persönlichkeit kennen, deren Leistungen zu wenig beachtet, aber für die gesellschaftliche Entwicklung der Stadt Leipzig nachhaltig wirkte.
Programm
Edith Mendelssohn-Bartholdy (06.01.1882 - 09.07.1969) - Was wir über sie wissen sollten! –
Begrüßung Petra Kießling, Vorsitzende
Rita Jorek Die GEDOK-Gründerin: Im Dienst schöpferisch tätiger Frauen
Prof. Dr. Thomas Höpel Das kulturelle, soziale und politische Engagement von Edith Mendelssohn Bartholdy in Leipzig
Nachfragen und Diskussion
Moderation: Jelena Radosavljevic
Eintritt frei, Spenden willkommen
+++ VERLÄNGERUNG DER AUSSTELLUNG BIS ZUM 31. AUGUST 2020 +++
GEDOK en passant Galerie »Konzeptionelle Selbstporträts« - Ausstellung von Maria Cornelia
ab 4. Juni 2020 im Haus des Buches, Foyer 1. Etage, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig
8. Juli, 16:00 Uhr Führung durch die Ausstellung
"In der Schule rügte mich der Lehrer, weil ich keine Vokabeln gelernt hatte. Ich antwortete ihm: Auswendig lernen ist langweilig, ich denke lieber! Kein Wunder, dass meine Arbeiten eher konzeptionell sind. Ich beobachte, stelle Fragen, verfolge Gedankenstränge, wie eine Spinne, die ein Netz webt.
Ich bin also weder Malerin noch Fotografin..., viel mehr nutze ich Medien (jenseits von Technik) so, wie ich sie gerade brauche, bzw. wie sie für meine Projekte erforderlich und sinnvoll sind. Meist beginne ich bei mir selbst, als Mathematikerin oft kopflastig, aber ich lade dann Spontaneität und Zufall mit ein. Einige der Selbstporträts entwickeln sich zu Serien, andere werfen neue Fragen auf, einige bleiben nur Skizzen oder sind Solitäre. Ich halte manchmal inne, aber ich bleibe nicht stehen."
Hinweis
Der Besuch und die Teilnahme an der Führung sind begrenzt und nur nach vorheriger Anmeldung möglich!
per E-Mail: gedok.leipzig@gmx de
oder telefonisch: 0341 22300808
GEDOK Kunstsymposium 2020
»Un-Fassbare Zeit«
vom 04. bis 12. Juli 2020
auf dem Friedhof Leipzig-Plagwitz - Kapelle
Stockmannstraße 13, 04179 Leipzig [hinter der Spinnerei]
mit den KünstlerInnen:
Heinke Binder, Objekte
Bruhnhild Fischer, Musik
Jana Heistermann, Land-Art
Tobi Keck, Objekte
Inga Kerber, Land-Art
Gisela Kohl-Eppelt, Malerei, Lyrik
Maria Cornelia, Fotografie, Collage
Olaf Klimpel, Musiktechnik
Sibylle Kuhne, Schauspiel
Irena Paskali, Zeichnung, Video
Susanne Werdin, Malerei
Unfassbare Dimension – Fassbares Bild. Ein Augenblick ins Vergangene oder ein Wunsch für das Zukünftige - schnell vorbei, ehe wir ihn gedanklich erfassen können. Vor dem inneren Auge tauchen Bilder von Orten, Situationen oder Menschen auf, werden Interpretationen fröhlicher oder trauriger Momente ohne die Chance sie zu verändern. Diese Gedankensplitter festhalten – quasi als feste Größen - soll im Symposium künstlerisch dargestellt und zum Ausdruck gebracht werden.
Fassbares Bild - Anfassbare Dimension. Zur Diskussion steht es, ebenfalls nachzufragen, wie die Werke auch multisensorisch vermittelt und z. B. zu taktilen Interpretationen. Es werden Werke in Bild, aber auch als Objekt und in anderen bzw. temporären Formaten für den öffentlichen Raum in Leipzig entstehen, die für ca. ein Jahr oder länger in der öffentlichen Freiluftgalerie gezeigt werden. Spartenübergreifend arbeiten KünstlerInnen der Musik, Darstellende Kunst wie Performance, Fotografie/ Videokunst und der Literatur.
Neu in der GEDOK en passant Galerie »Ein Leben im Widerspruch« - Edith Müller-Schkeuditz (1921– 2006)
19. Mai 2020, 16:00 Uhr Führung durch die Ausstellung, Haus des Buches, Foyer 1. Etage, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig
Eine Künstlerin, ihre Liebe und ihr Leben in den gesellschaftlichen Gegensätzen des 20. Jahrhunderts
Zu sehen sind Werke aus dem Nachlass der Künstlerin. Dieser wurde bis Anfang 2020 aufgearbeitet und gepflegt von ihrer Freundin und Weggefährtin, der im Januar verstorbenen Johanna Scharfenberg (1931 – 2020). Nach dem Tod von Johanna Scharfenberg gingen das gesamte Œuvre und der Nachlass der Künstlerin Edith Müller-Schkeuditz an die Stadt Schkeuditz. Eine Ausstellung in Kooperation mit der art kapella Schkeuditz, der Stadt Schkeuditz und GEDOK Mitteldeutschland e. V
Hinweis
Der Besuch und die Teilnahme an der Führung sind begrenzt und nur nach vorheriger Anmeldung möglich!
per E-Mail: gedok.leipzig@gmx de
oder telefonisch: Phon: 0341 22300808
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GEDOK unterwegs "Korrespondenzen"
Finale zu LUX19: Frauenarbeit
28. März 2020, 14:00 - 18:30 Uhr Markt und Rathaus Grimma
LUX19: Frauenarbeit kehrt nach einem intensiven und inspirierenden Jahr zurück nach Grimma. In lebendigem Austausch mit der Öffentlichkeit haben sich die Teilnehmerinnen* des Kunstprojektes dem Thema Frauenarbeit in vielfältiger Weise auseinandergesetzt. Die Abschlussveranstaltung "Korrespondenzen" bringt diese Stränge nun in einem Konzept zusammen, das speziell für und mit Menschen in Grimma entwickelt wurde. Alle Neugierigen sind herzlich eingeladen und können sich auf einige Überraschungen freuen!
Das erwartet Euch:
ab 14:00 Stadtspaziergang mit Start ab Marktplatz
ab 16:15 Szenische Lesung im Rathaussaal
ab 18:00 Buchverkauf und Ausklang
LUX19 sind: Josephine Findeisen, Gabriele Lucie Freudenreich, Deborah Jeromin, Gabriele Juvan, Yvonne Kalinna, Beate Körner, Carola Lantermann, Irène Mélix, Dorothee Schabert, Regina Magdalena Sebald und Birgit Szepanski.
LUX19: Frauenarbeit - Korrespondenzen ist ein Projekt der GEDOK Mitteldeutschland e.V. das in enger Zusammenarbeit mit dem Künstlergut Prösitz e.V. entsteht und von der Landesdirektion Sachsens gefördert wird.
ArbeitsKunstRaum "Tag der Druckkunst"
bei Dagmar Zehnel
15. März 2020, 16:30 - 21:00 Uhr Atelier Dagmar Zehnel
Am »Tag der Druckkunst«, dem Tag der Aufnahme künstlerischer Drucktechniken ins Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes durch die Deutsche UNESCO-Kommission, werden bundesweit hunderte von Veranstaltungen durchgeführt. Im Atelierhaus der Mädlervilla findet dazu ein ArbeitsKunstRaum von und mit Leipziger Künstlerinnen und Künstlern statt. Neben einer Ausstellung von Druckgraphiken, führen wir Gespräche über druckgraphisches Arbeiten im künstlerischen Alltag und tauschen unsere Erfahrungen über die Stellung der Druckkunst in der Gegenwartskunst aus.
Die dazugehörige Ausstellung findet vom 15. März – 05. April 2020
Atelierhaus Mädlervilla ist geöffnet: Mi./Do. 11:00 -15:00 Uhr
+ So. 22./ 29.März + 05.April 2020 (Führung, 15:00 Uhr)
sowie nach Vereinbarung
Ateliehaus Mädlervilla + Atelier Dagmar Zehnel Hans-Dresch-Str. 2, 04177 Leipzig
GEDOK unterwegs "Ich mach' mein Lied aus Stille"
Programm mit frühen Briefen und Gedichten von Eva Strittmatter
gelesen von Sybille Kuhne
08. März 2020, 15:00 Uhr Gohliser Schlösschen, Leipzig
Eva Strittmatter, eine der populärsten Schriftstellerinnen der DDR, hätte in diesem Jahr 90. Geburtstag. Den feiert am Frauentag Schauspielerin Sibylle Kuhne mit einem spannungsreichen literarisches Porträt: Die naiv ins Leben stürmende Eva, ihr Tageslauf in Schulzenhof mit Kindern und berühmtem Ehemann, die tiefe, oft schmerzhafte Liebe zu Erwin bis hin zur ungeschminkt ehrlichen Witwe - erleben Sie in ihren Gedichten und Briefen - als säße sie mitten unter uns. … Wer Eva Strittmatter, ja, auch sich selber, besser kennenlernen möchte, der sollte diese Lesung nicht verpassen.
Karten: 15,50€/ 13,00€ zzgl. VVK-Gebühr
VVK: Musikalienhandlung M. Oelsner, Schillerstraße 5, Leipzig
Reservierung: kontakt@gohliser-schloss.de
Gohliser Schlösschen, Menckestraße 23, 04155 Leipzig
GEDOK en passant Galerie mit der
Gruppenausstellung "FONTANE - Frauen auf dem Weg" sowie dem Künstlerinnengespräch
12. März 2020, 16:00 Uhr Haus des Buches, Leipzig
Eine Ausschreibung der GEDOK Brandenburg anlässlich des 200. Geburtstag Heinrich Theodor Fontane 2018 animierte fünf Künstlerinnen der GEDOK Mitteldeutschland e. V. wieder Bücher dieses bekannten Schriftstellers aus dem Regal zu nehmen,
Geschriebenes nochmals nachzulesen und sich mit seinem Leben und Arbeiten auseinanderzusetzen.
Die entstandenen ausdrucksstarken Arbeiten von
Ursula Bahr
Angelika Dietzel
Ute Hartwig- Schulz
Petra Herrmann
Dagmar Zehnel
werden noch bis zum 30. April 2020 in der en passant Galerie der GEDOK Mitteldeutschland ausgestellt sein. Für den 12. März 2020 ab 16:00 Uhr laden die Künstlerinnen zum Gespräch ein.
Öffnungszeiten: Mo bis Freitag 9 bis 17:30 Uhr und zu den Veranstaltungen
Haus des Buches Leipzig, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig, Foyer, 1. Etage
Eintritt frei, Spenden willkommen
Kunstsalon zu Ehren Ida Dehmels anlässlich ihres 150. Geburtstages, 25. – 26. Januar 2019, Salon Weimar
Ida Dehmel wurde am 14.1.1870 in Bingen am Rhein geboren. Sie kämpfte für das Frauenwahlrecht, führte Salons, unterstützte unermüdlich internationale Künstlerinnen aller Sparten und gründete hierzu die GEDOK, die bis heute besteht. Mit ihrem zweiten Mann, dem bekannten Schriftsteller Richard Dehmel, verkehrte sie auch öfters in den kulturellen Kreisen von Weimar. Als Jüdin wurde sie von den Nationalsozialisten verfolgt und brachte sich kurz vor ihrer Deportation um.
10 Frauen aus Hamburg, Leipzig, Weimar, Frankfurt, Offenbach, Darmstadt tragen dazu bei mit Vorträgen, Literatur, Performance, Installation, Malerei, Grafik, Musik... bei Speis und Trank.
Theresa Buschmann / Maria Cornelia / Britta Elschner / Anja Hantelmann / Jutta Heun / Gisela Kohl-Eppelt / Sonja Sandvoss / Dr. Carolin Vogel / Iris Welker- Sturm / Dagmar Zehnel
Ort: Salon, Bauhausstraße 7a, 99423 Weimar
25.01.2020
14:30 - Teestunde für DenkerInnen
19:30 - Abendbrot für VisionärInnen
26.01.2020
10:30 - Frühstück für PhilosophInnen
14:00 - Mittagessen für GenießerInnen
Eintritt frei, Spenden wilkommen
Kunstsalon Prösitz meets GEDOK ArbeitsKunstRaum
25. Januar 2020, ab 15 Uhr
Künstliche Intelligenz greift auf unsere persönlichen Fähigkeiten des schöpferischen Gestaltens zu. Was passiert da gerade? Risiken und Chancen werden von den Künstlerinnen Christiane Otto (Leipzig) und Ute Hartwig-Schulz (Prösitz) analysiert.
Vortragsraum des Künstlergutes Prösitz, 04668 Grimma, Prösitz 1
Eintritts frei
Friedensgebet zum Tag gegen Gewalt an Frauen
und Ausstellung „Katakomben der Seele“ von Angelika Dietzel
25.November 2019, ab 17 Uhr
Mitwirkende:
Begrüßung – Bernhard Stief
Zur Ausstellung – Brunhild Fischer
Medizinische Soforthilfe nach Vergewaltigung und häuslicher Gewalt - Ein neues Projekt in Sachsen – Dr. Gesine Mertens
Ist Prostitution Gewalt an Frauen? – Huschke Mau
Gewalt gegen Mädchen hat viele Gesichter – Simone Schwarz
Gewalt im familiären Umfeld – Eva Brackelmann
Birkat HaGomel - Eine Reise von der Dunkelheit zur Heilung. Vom Umgang mit Gewalterfahrung aus jüdischer Sicht – Esther Jonas-Märtin
Orgel – Maria Wolfsberger
Begleitet von Aktionen der TERRE DES FEMMES Städtegruppe Leipzig
Nikolaikirche zu Leipzig, Nikolaikirchhof 3, 04109 Leipzig
GEDOK en passant Galerie mit Werken von
Angelika Dietzel "Der Segen der Großmütter",
vom 1. November 2019 bis 31. Januar 2020
Von November bis Januar präsentiert Angelika Dietzel ihre Arbeiten zum Thema „Der Segen der Großmütter“. Es ist die erste Ausstellung zu diesem Thema, sagt die Künstlerin, mit dem sie sich bereits längere Zeit beschäftigt. Mit ihren Bildern lenkt sie den Blick auf die heutige Großmütter-generation. Es ist ihr wichtig zu vermitteln, wie wichtig die Liebe der Großmütter, ihre Weisheit und ihr Lebensüberblick für die Enkel sind.
Am 19. Dezember 2019, 15 Uhr führt sie durch die Ausstellung und lädt zum Künstlerinnengespräch ein.
Der Eintritt ist frei.
Öffnungszeiten: Mo bis Freitag 9 bis 17:30 Uhr und zu den Veranstaltungen
Haus des Buches Leipzig, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig, Foyer, 1. Etage