Zehn Künstlerinnen reisten aus ganz Deutschland und Österreich an, um künstlerische Projekte zum Thema Arbeit und Geschlecht zu entwickeln. Fokus des ersten Workshops war das Kennenlernen und ein erster Austausch von Ideen und Ansätzen. Dazu gehörte auch das Vorbereiten der Präsentationen für den ersten öffentliche Veranstaltung am Samstag.
Begrüßung durch unsere Schirmherrin Petra Köpping, die Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration.
Es begrüßten der Oberbürgermeister Matthias Berger, die Schirmherrin Petra Köpping (Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration) und Brunhild Fischer (Vorsitzende der GEDOK Mitteldeutschland e.V.) die Künstlerinnen. In einer Diskussionsveranstaltung im Unterhaus-Format konnten sich alle Anwesenden mit eingeladenen Fachleuten Fragen zum Thema Arbeit und Geschlecht debattieren.
Die Unterhausdebatte ermöglichte einen lebhaften Austausch zu diesem streitbaren Thema: Angelehnt an die Sitzordnung im britischen Unterhaus beziehen in diesem Diskussionsformat alle Anwesenden durch Wahl ihres Sitzplatzes Position zu themenbezogenen Fragen. In einem moderierten Gespräch können die Debattierenden dann zur ihrer Position Stellung nehmen. Ein Wechsel der Seiten ist jederzeit möglich. So kommen nicht nur Fachleute, sondern das gesamte Publikum zu Wort. Den Initiatorinnen ist es wichtig, in Zeiten von Radikalisierung und Politikverdrossenheit alle Positionen einzubinden. Anschließend stellten sich die Künstlerinnen und ihre Projekteideen für LUX19: Frauenarbeit vor.