Die GEDOK Mitteldeutschland unterstützt ihre Mitglieder bei der Realisierung und Veröffentlichung von Publikationen. Im Laufe der Jahrzehnte waren das 11 literarische Veröffentlichungen, 13 Kataloge zu Gemeinschaftsausstellungen, 6 Programmhefte zu den SchattenKLANG Konzerten, 1 zur Lesung mit Musik, sowie 4 Editionen und 8 Kassetten und und und ....
Hinzu kommen zahlreiche Veröffentlichungen der Bundes-GEDOK, an der wir uns ebenfalls beteiligen.
„ ... ist die luft wie seide “ – Sammlung Liebesgedichte, herausgegeben von Jutta Pillat mit Zeichnungen von Gisela Kohl-Eppelt
„Momente, die unser Herz berühren, gehen niemals verloren.“ sagt ein unbekannter Verfasser. Inwieweit es zehn Autorinnen vermögen, mein oder auch dein Herz anzurühren, das wollen wir ahnen, wenn „… süße Frechdachse, Haut und Adern, Silberflöten am Mund, Küsse im Schnee, eine Narrenkappe, Bitternis und Lust sich duellieren, es staccato klopft, sich Zärtlichkeit in Mohnblütenrot verwandelt, sich Stimmen in seinen Augen finden, sie Spagat übt und eine Herbstzeitlose ist …“ ins Spiel kommen. Vielleicht sind die Schreiberinnen Neoromantikerinnen? Oder wollen Aufklärerinnen sein?
Mit Sicherheit ist es träumende Realität, solche Momente in Worte kleiden zu können. „Es muss doch Ränder geben, über die Hinauslehnen gelingen kann.“ Sagt eine von den Autorinnen.
Mit Gedichten der Autorinnen
Eva Lehmann-Lilienthal
Dagmar Dusil
Uta Hauthal
Dora Schönefeld
Jutta Pillat
Linde Unrein
Sibylle Kuhne
Gisela Kohl-Eppelt
Laura Friedrich
Mona Ragy Enayat
Die Publikation wird voraussichtlich Anfang März 2022 im Halbton Verlag und Redaktion für bildende Kunst erscheinen.
ISBN: 978-3-9818865-8-0; 108 Seiten, 26 Illustrationen, Hardcover, Format 13,5 x 21,5 cm
Rezension zur Publikation als Empfehlung des Monats Oktober 2022 von Marianne Beese ist hier zu finden >>>
„Die Freiheit frei zu sein“ – Edith Mendelssohn-Bartholdy
Die Ausstellung zur gleichnamigen Ausstellung 2021 war dem Leben und Wirken Edith Mendelssohn-Bartholdy gewidmet, die in ihrer Leipziger Aufenthaltszeit als eine der ersten Stadträtinnen und als Gründerin der GEDOK Regionalgruppe 1930 in Leipzig politisch und kulturell Nachhaltiges schuf und die gesellschaftliche Entwicklung der Stadt mitprägte. Schirmherr war Prof. Dr. Thomas Höpel von der Universität Leipzig.
Für die Umsetzung des Projektes danken wir der Stadt Leipzig, der Sparkasse Leipzig, dem Literaturhaus Leipzig und der VNG Stiftung.
Für Interessenten sind noch einige Dokumentationen vorrätig. Der Katalog kann unter gedok.leipzig@gmx.de bestellt und gegen eine Schutzgebühr von 10,00 € + Portokosten versandt werden.
Katalog zur Ausstellung UNERZÄHLT und UNBEZAHLBAR
Der zur Ausstellung im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig
UNERZÄHLT und UNBEZAHLBAR 2020 erschienene Postkartenkatalog, von dem noch einige abrufbar sind, zeigt einige Defizite in der Darstellung und Präsentation der Leipziger Stadtgeschichte auf. Die Künstlerinnen setzten sich intensiv mit der Stadtgeschichte auseinandersetzten, fanden in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen Frauen, die Beispielhaftes leisteten, setzten sie in Szene oder wiesen mit ihren künstlerischen Mittel auf die fehlende weibliche Würdigung bei der Stadtentwicklung hin.
Der Katalog kann bestellt werden unter: gedok.leipzig@gmx.de.
Versandt: Schutzgebühr 10,00 plus Porto
"STILLE – ... zwischen Abwesenheit und Kreation" – Dokumentation zum GEDOK Projekt "Kunst vor Ort" 2019
Die Dokumentation zeigt beispielhaft, wie Künstler:innen sich aktiv in die Gestaltung eines Stadtteils einbringen, wie das Zusammenwirken und Arbeiten in einem Netzwerk, das Kunst, Friedhofskultur, Stadtteilentwicklung Stadt- und Land- sowie internationalen Tourismus verbindet, zur Aufwertung und weit größeren Aufmerksamkeit über die Stadt und Landesgrenzen hinaus beiträgt.
In der Dokumentation enthalten ist eine DVD, gegliedert in einen Audio- und einen Video-Teil, die Musik, Texte und Veranstaltungsmitschnitte zum Internationalen Symposium 2019 erlebbar machen.
Wir danken der Landesdirektion Sachsen, die diese Herausgabe ermöglichte.
Interessent:innen können die Dokumentation incl. DVD gegen eine Schutzgebühr von 10,00 € unter gedok.leipzig@gmx.de bestellen.
»Korrespondenzen« – Die Dokumentation zu LUX19: Frauenarbeit
Nach einem Jahr intensiver kollaborativer Arbeit legen die Künstlerinnen der Projektgruppe LUX19 die Dokumentation "Korrespondenzen" zum Thema Frauenarbeit vor.
Interessierte können diese Publikation für eine empfohlene Spende
von 7€ bei allen öffentlichen Veranstaltungen der GEDOK und auf Anfrage per E-Mail: gedok.leipzig@gmx.de erwerben. Mit
der Spende unterstützen Sie die Arbeit der Künstlerinnen.
„Gebirgsimpression“ – Maria Hoffmann und Sylvia Gerlach
Wer als Geschenk eine echte Rarität sucht, findet diese unter dem Titel
"Gebirgsimpressionen" von Maria Hoffmann und Sylvia Gerlach. In den
100 handsignierten Exemplaren zeigt sich eine karge Gebirgswelt.
Der Betrachter wird eingeladen, in die mit Feder gezeichneten
Landschaften einzutauchen, zu welchem die bildhaften Gedichte von Maria
Hoffmann einen besonderen Akzent setzen.
Interessierte können diese Publikation für 30,00 € bei allen öffentlichen Veranstaltungen der GEDOK und auf Anfrage per E-Mail: gedok.leipzig@gmx.de erwerben. Die Autorinnen spendeten 30 Exemplare für den Verein. Mit dem Erwerb unterstützen sie Arbeit unserer Künstlerinnen.
„Die verschwundene Nacht“ – Dokumentation zur GEDOK-Jahresausstellung 2019
Die Dokumentation vereint Statements und Bilder zur gleichnamigen Ausstellung. Die Künstlerinnen setzten sich 2018/2019 bei Stadtrundgängen, Diskussionsrunden und bei Literaturstudien mit dem Thema „Lichtverschmutzung“ auseinander. Dass „Licht“ nicht nur positives bewirkt, der „Verlust der Nacht“ Mensch und Tier in ihrer Wahrnehmung von Gefahren beeinträchtigt und negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, steht eher selten im öffentlichen Fokus. Mit der Ausstellung wollten sie den Blick auf die bewusste Wahrnehmung von künstlichem Licht lenken, zum Nachdenken über deren Notwendigkeit oder deren Verzicht anregen, sowie Diskussionen zum sinnvollen Einsatz anstoßen.
Schirmherrin der Ausstellung: Prof. Dr. phil. Gabriele Hooffacker, HTWK
Jury
Michaela Weber, Fotografin und Webdesignerin, Vorstandsmitglied in der GEDOK
Anja Böttger, bildende Künstlerin
Deborah Jeromin, bildende Künstlerin und Teilnehmerin am Projekt „LUX19: Frauenarbeit
Die VNG Stiftung machte die Herausgabe dieser Dokumente möglich. Interessierte können diese gegen eine Schutzgebühr von 5 € bei allen öffentlichen Veranstaltungen der GEDOK und auf Anfrage per E-Mail: gedok.leipzig@gmx.de erwerben.
Sylvia Gerlach und Maria Hoffmann: "Florales–Blütenzauber", 2019
Dieses im November 2019 erschiene Buch "Florales-Blütenzauber" vereint Sylvia Gerlachs sensibel bis kraftvoll gemalte Aquarelle mit Maria Hoffmanns einfühlsamen, lebendigen Gedichten.
Für das Layout verantwortlich war Michaela Weber.
Alle drei Frauen sind Mitglieder der Gedok.
Das Buch lässt vielerlei Welten entstehen. Auf 48 Seiten trägt es den Lesenden fort in ferne Blütenwelten und wundersame Orte. Mit seiner Kombination aus Bild und Wort beflügelt dieses Buch Ihren Geist und Ihre Sinne.
Interessierte können diese Publikation für 20,00 € bei allen öffentlichen Veranstaltungen der GEDOK und auf Anfrage per E-Mail: gedok.leipzig@gmx.de erwerben.
"Aufschlagen" - Das Buch als Kunstobjekt
Die Ausstellung „Aufschlagen“ – das Buch als Kunstobjekt, Jahresausstellung der GEDOK im Haus des Buches 2018, inspirierte die Künstlerinnen, die sonst eher durch bildnerische Gestaltung bekannt sind, sich intensiv mit dem Medium Buch auseinanderzusetzen. So entstanden gemeinsame Buchprojekte, Malerei und Literatur, spartenübergreifende Objekte sowie Bücher aus verschiedenen Materialien und eine Komposition. Die Werke zeigen die Vielfalt, die sich um das Buch als Kunstobjekt entwickeln können.
Schirmherr und Jurymitglied der Ausstellung war Michael Fernau, der Direktor der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig. Der Katalog beginnt mit den einleitenden Worten zur Ausstellung von Frau Dr. Carla Wagner, ebenfalls Jurymitglied, dazu die Bilder aus der Ausstellung sowie Information zu den Künstlerinnen.
Die Herausgabe eines Katalogs ermöglichte die VNG Stiftung. Interessierte können den Katalog gegen eine Schutzgebühr von 5 € bei allen öffentlichen Veranstaltungen der GEDOK und auf Anfrage per E-Mail: gedok.leipzig@gmx.de erwerben.
Dokumentation 25 Jahre GEDOK
Seit 25 Jahren engagieren sich die Künstlerinnen der GEDOK Gruppe Leipzig/Sachsen e. V. in der Leipziger Kunstszene und transportieren die Arbeiten von Künstlerinnen mit Ausstellungen und vielfältigen Veranstaltungen über die Stadtgrenzen hinaus.
In der Dokumentation stellen sich die derzeitigen Mitglieder vor, die Gründerinnen, der aktuelle Vorstand, die ISOLDE-HAMM-STIFTUNG und die ISOLDE-HAMM-Preisträgerinnen.
Nach GEDOK-Reihen gegliedert, gibt es eine Übersicht zu den Aktivitäten von der Gründung 1992 bis Ende 2017; dazu einen geschichtlichen Einblick zur Arbeit der GEDOK.
Ein Statement der Sächsischen Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping und ein Auszug aus der Rede der Präsidentin des Bundesverbandes der GEDOK, Ingrid Scheller, stehen am Anfang.
Für die Ausstellungsmöglichkeit und die Herausgabe der Dokumentation danken wir der Landesdirektion des Freistaates Sachsen.
Interessierte können diese Dokumentation gegen eine Schutzgebühr von 5 € bei allen öffentlichen Veranstaltungen der GEDOK und auf Anfrage per E-Mail: gedok.leipzig@gmx.de erwerben.
Hommage an Elsa Brändström
Katalog zur Gemeinschaftsausstellung der GEDOK Bonn und der GEDOK Leipzig im Frauenmuseum Bonn, im Tapetenwerk Leipzig und in der Klosterkirche Grimma mit Textbeiträgen von Marianne Pitzen, Petra Löschke, Grit-Ute Zille sowie künstlerischen Beiträgen von 40 Mitgliedern beider GEDOK-Gruppen.
Die Humanistin Elsa Brändström (1888 – 1948) und ihr herausragendes Engagement für Flüchtlinge bildet die Grundlage der Ausstellung. Im Jahre 2018 jähren sich das Geburtsjahr und das Todesjahr dieser Ikone der Menschlichkeit. Mit dem überspannenden Thema schlagen wir eine Brücke zur heutigen Situation von Menschen, die in unserem Land Schutz und Frieden suchen.
Für die Möglichkeit, die Ausstellung in Bonn, Leipzig und Grimma zu zeigen sowie für die Herausgabe dieses Kataloges danken wir dem Frauenmuseum Bonn, der Sparkasse Bonn, Frau Petra Löschke, Honorarkonsulin für Sachsen/ Sachsen-Anhalt, der Gleichstellungsbeauftragten der Landesdirektion Sachsen, der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Leipzig, dem Kulturamt der Stadt Leipzig, dem Tapetenwerk Leipzig, sowie der Stadtverwaltung Grimma.
Elsa Asenijeff. Die sengende Passion oder Studien zu Tatjana. Rekonstruktion eines Liebespoems durch Rita Jorek, 2017
Mit Illustrationen von Dagmar Zehnel.
es spricht das herz aus meinem mund, 2015
Dieser Band umfässt eine Sammlung von Liebesgedichten der Schriftstellerinnen Dagmar Dusil, Eva Lehmann-Lilienthal, Jutta Pillat, Dora Schönefeld und Linde Unrein.